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Vergrößerte Nasenmuscheln

Bei der Behandlung der Nasenmuschelhyperplasie wird eine Thermonekrose über die gesamte Länge der unteren Nasenmuschel im Inneren des Gewebes erzeugt. Damit ermöglicht die Celon Methode die weitgehende Schonung des für die Nasenfunktion wichtigen Flimmerepithels und der Nasenschleimhaut. In den folgenden 4 Wochen nach der Behandlung tritt eine deutliche Volumenreduktion der Nasenmuschel ein. Der Effekt: Der verfügbare Durchgang für die Atemluft wird erweitert und die nasale Atmung des Patienten normalisiert sich. Damit man die Nasenmuscheln erreichen kann, ist es wichtig, dass die Nasenscheidewand nicht verbogen ist. Wenn man den Eingriff effektiv im Bereich der kompletten Muscheln einsetzen will, kann man ihn am besten in einer kurzen Maskennarkose machen. In Lokalänästhesie kann man nur die vorderen Teile der Muscheln sicher erreichen.

Während der ersten 4 Wochen kommt der Patient ca. 1x pro Woche zu uns um ausgeschwitzte Fibrinbeläge von der Oberfläche der Nasenmuscheln entfernen zu lassen. Zur Pflege ist das Anwenden von panthenolhaltigen Salben oder Sprays sinnvoll. Auch das Verwenden einer Nasendusche ist sehr effektiv, um Krusten aus dem Naseninneren zu lösen.